International anerkannter
Top-Spezialist
★★★★★
Prof. asoc. Dr. Stefan Gress
Facharzt für Plastische & Ästhetische Chirurgie
Mommy Makeover
Korrektur von Geburtsfolgen
Derzeit ist viel zu lesen vom „Mommy Makeover“. Gemeint ist die Korrektur unschöner körperlicher Folgen einer oder mehrerer Geburten.
Eine Schwangerschaft bedeutet eine sichtbare und/oder spürbare Veränderung des weiblichen Körpers. Diese Veränderungen verschwinden nicht immer vollständig von selbst wenn das Baby geboren ist. Viele Dinge kann man akzeptieren, schließlich hat man ja dafür sein geliebtes Kind empfangen. Manchmal aber ist es schwer, dies Veränderungen zu akzeptieren.
Frauen, die insbesondere eine natürliche, vaginale Entbindung hinter sich haben, empfinden sexuell bei Geschlechtsverkehr oft weniger intensiv als vor den Geburten. Das spürt auch der Partner und dies kann eine erhebliche Belastung für die Beziehung bedeuten. Auch kann eine Inkontinenz hinzukommen und der Urin kann beim Lachen oder Springen nicht mehr gehalten werden. Direkte Geburtsverletzungen sind nicht selten: Narben durch einen Dammschnitt, gedehnte oder gerissene Muskulatur des Beckenbodens oder des Vaginaleinganges, gerissene oder verletzte Schamlippen, eine unschöne oder schmerzhafte Kaiserschnittnarbe etc.
Eine Überdehnung der Vagina und der Beckenbodenmuskulatur lässt sich meist nicht durch Rückbildungsgymnastik zufriedenstellend beheben. Der wichtigste Teil des „Mommy Makeover“ besteht in einer Vaginalstraffung!
Dabei wird die Beckenbodenmuskulatur gestrafft und enger um die Vagina geschlossen, der Vaginalschlauch wird verengt und die Vagina mit eigenem Fettgewebe aufgepolstert. Danach ist in der Regel wieder eine optimale sexuelle Stimulation möglich. Auch Inkontinenzbeschwerden verschwinden. Nähere Informationen können Sie unter Vaginalstraffung nachlesen. Gleichzeitig können veränderte oder verletzte Schamlippen korrigiert werden (siehe Schamlippenkorrektur und Schamlippenverkleinerung). Narben können ebenfalls verschönert werden.
Insgesamt ist es möglich, die direkten Folgen der Geburt auf den Beckenboden und auf die Vagina und Vulva so zu korrigieren, wie es vor den Geburten war, sogar noch schöner oder stimulativer, dass Sie sich auf wieder auf eine erfüllte und unbeschwerte Sexualität freuen können!
Natürlich hat durch die Schwangerschaft vor allem der Bauch und der Busen gelitten. Der Bauch ist überdehnt und kann hängen, die Bauchhaut hat plötzlich Risse bekommen, was man als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet. Ein weiterer Schritt des Mommy Makeover ist die Straffung und Neuformung des Bauches (Bauchdeckenstraffung). Hier wird nicht nur die hängende Bauchhaut entfernt, sondern auch eine Überdehnung der Bachmuskulatur (Rektusdiastase) korrigiert. Eine Fettabsaugung entfernt die zurückgebliebenen Fettpolster und formt den Bauch zusätzlich.
Die Brust ist oft durch das Stillen wie leergesaugt. Eine Bruststraffung ggf. mit etwas Volumenzugabe durch ein Brustimplantat macht wieder einen knackigen Busen. Dies wäre der dritte Schritt des Mommy Makeover.
Auch Beine und der Po und die Arme können wieder in eine schöne Form gebracht werden.
Sie sehen also, es muss nicht sein, dass der Preis des Kinderkriegens darin besteht, dass Sie sich plötzlich zu einer äußerlich deutlich älteren Frau verändern mussten. Sie können eine stolze Mama sein, die sich in ihrem Körper wieder vollkommen zuhause fühlt. Die meisten dieser Eingriffe müssen in Vollnarkose und in einem 1- bis 2-tägigen stationären Aufenthalt durchgeführt werden. Manche Eingriffe lassen sich gut kombinieren, z. B. eine Vaginalstraffung und eine Bauchstraffung oder eine Vaginalstraffung mit einer Bruststraffung.
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