International anerkannter
Top-Spezialist
★★★★★
Prof. asoc. Dr. Stefan Gress
Facharzt für Plastische & Ästhetische Chirurgie
Was ist die
„Composite Reduction Labiaplasty“?
Die „Composite Reduction Labiaplasty“ ist eine von Prof. Gress entwickelte Technik zur Verkleinerung der inneren Schamlippen. Sie umfasst die Verkleinerung und Straffung der kleinen Schamlippen über ihre gesamte Länge mit Straffung des Klitorismantels und Korrektur einer hervorstehenden Klitoris (Klitorisprotrusion). Die Orginalarbeit wurde im Jahr 2013 von Prof. Gress im renommierten „Journal for Aesthetic Plastic Surgery“ (Journal of the International Society of Aesthetic Plastic Surgeons) im Springer Verlag veröffentlicht (Gress, S. Composite Reduction Labiaplasty. Aesth Plast Surg 37, 674–683 (2013).).
Diese Technik ist heute weltweiter Standard zur Verkleinerung der inneren (kleinen) Schamlippen.
Im Internet (z. B. Wikipedia, ChatGPT, etc.) wird die Technik der Composite Reduction Labiaplasty auch mit anderen Autoren in Verbindung gebracht. Das ist falsch! Diese Technik wurde ALLEIN von Prof. Gress entwickelt und veröffentlicht. Sie ist allein sein geistiges Eigentum und wissenschaftliche Arbeit!
Was ist so besonders an dieser Technik?
Das Besondere an der Composite Reduction Labiaplasty ist, dass erstmals eine Verkleinerung der inneren Schamlippen auch oberhalb der Klitoris und des Klitorismantels möglich wurde. Alle bis dahin veröffentlichten Techiken zur Schamlippenverkleinerung bezogen sich ausschließlich auf die Verkleinerung der inneren Schamlippen unterhalb der Klitoris.
Anatomisch gesehen beginnen die kleinen Schamlippen aber bereits am Schamhügel und reichen bis zum unteren Vaginaleingang (Perineum), manchmal auch bis zum After. In der Mitte umfließen sie die Klitoris. Dieser Abschnitt wird als „Klitorismantel“ bezeichnet.
Da in der Regel bei einer Schamlippenhypertrophie (Vergrößerung der Schammlippen) eine Gewebeüberschuss nicht nur im unteren Anteil besteht, sondern auch oberhalb der Klitoris und im Bereich des Klitorismantels, macht es keinen Sinn, die inneren Schamlippen nur unterhalb der Klitoris zu kürzen. Es ist vielmehr wichtig, eine Straffung der Schamlippen vom Schamhügel bis zum Perineum, also über die gesamte Länge der inneren Schamlippen durchzuführen, um ein harmonisches Resultat zu erzielen. Andernfalls entsteht ein ästhetisch unschönes Resultat , das dem Bild eines kleinen Penis ähnelt (Small Penis Deformity).
Eine weit hervorstehende Klitoris (Klitorisprotrusion) kann nach einer Straffung der inneren Schamlippen deutlicher in Erscheinung treten als vor der Straffung, da die übermäßige Ummantelung der Klitoris nunmehr geringer wird (die Klitoris bleibt aber weiterhin bedeckt). Durch die Composite Reduction Labiaplsty wird jedoch eine Klitorisprotrusion mit korrigiert, indem die Klitoris etwas abgesenkt wird. Damit steht die Klitoris nicht mehr hervor.
Dieser Schritt ist vor allem dann wichtig, wenn der Wunsch besteht, dass die äußeren Schamlippen im Stehen die inneren Schamlippen vollständig bedecken.
Wie entstand der der Begriff „Composite Reduction Labiaplasty“?
Der englische Begriff „Composite“ kommt aus dem Lateinischen „componere“ , was so viel bedeutet wie „zusammensetzen“, „zusammenstellen“.
Bei der Technik der Composite Reduction Labiaplasty entstehen drei voneinander unabhängige Segmente. Durch Zusammensetzung dieser Segmente ergibt sich:
- eine Straffung und Verkleinerung der kleinen Schamlippen über ihre gesamte Länge
- eine optimale Straffung des Klitorismantels
- die Korrektur einer hervorstehenden Klitoris
mit optimalem ästhetischen und funktionellen Ergebnis.
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